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Ein traditionell nasses Erlebnis bot das Ferienspiel der Feuerwehr Maria Lanzendorf. Dank „Nachbarschaftshilfe“ aus Leopoldsdorf gab es beim Feuerwehrhaus sogar ein Autorennen der besonderen Art.Der Nachmittag bei der Feuerwehr gehört in Maria Lanzendorf traditionell zu den am besten besuchten Anlässen des Ferienspiels. Das war auch am Freitag (9. August) so, auch wenn beim Start um 14 Uhr nur sechs Kinder vor Ort gewesen sind. Mit der Zeit aber wurden es mehr und am Ende konnte sich Kommandant Harald Maier über insgesamt 16 an der Feuerwehr und deren Arbeit interessierte Kinder freuen.„Es wäre natürlich schön und für den mittelfristigen Fortbestand der Institution Feuerwehr wichtig, wenn das eine oder andere Kind den Weg über die Feuerwehrjugend in die Feuerwehr findet“, sagte Maier. Mit spielerischem Infotainment und Spaß wurde versucht, den Kindern die Aufgaben und die Arbeitsmittel der Feuerwehr etwas näherzubringen.Neben den üblichen „Wasserspielen“ mit der Kübelspritze oder am C-Strahlrohr gab es heuer eine neue Attraktion. Von der Feuerwehr Leopoldsdorf ist den Kolleginnen und Kollegen in Maria Lanzendorf ein ganz besonderes Autorennen zur Verfügung gestellt worden. Genauer ein (Feuerwehr-) Autorennen der „Formel-W“. W wie Wasserantrieb. Dank des aus dem Strahlrohr auf die Rückseite eines Feuerwehrautos gespritzten Wassers setzte sich das Fahrzeug in Bewegung und glitt über den Feuerwehrschlauch ins Ziel. Ein Spaß nicht nur für die kleinen Besucherinnen und Besucher, auch gestandene Feuerwehrmitglieder hatten ihre Freude an diesem Spiel.Auch wenn das eine oder andere Kind vielleicht etwas „befeuchtet“ den Heimweg angetreten hat: Das Ferienspiel der Feuerwehr Maria Lanzendorf hat seinen Zweck auch im Jahr 2024 erfüllt. Die Kinder hatten am Freitagnachmittag ihren Spaß und konnten dabei sogar noch etwas lernen.
Text u. Fotos von NÖN/Peter Gerber Plech